Intro
Was ist Hornussen?
Hornussen ist ein Schweizer Traditionssport und ein Spiel. Hornussen reiht sich neben dem Schwingen und Steinstossen zu den Nationalspielen ein. Die Mannschaftssportart ist besonders in der Deutschschweiz Verbreitet und bildet eine Randsportart. Das Spielfeld bildet eine Wiese oder ein Feld, Riess genannt. Der Mannschaftssport beinhaltet verschiedene Spieler (Hornusser). Es gibt eine Verteidigung und ein Angriff. Der Sieger wird zwischen zwei Mannschaften ausgemacht. Hornussen wird vom Schweizerischen Hornusserverband organisiert.
Platzhalter
Hornussen in zwei Sätzen
Die angreifende Mannschaft muss den Hornuss (Nouss) möglichst weit ins Spielfeld (Ries) schlagen, die Gegner (verteidigende Mannschaft) müssen ihn abfangen (abtun). Die Mannschaft mit weniger Nummern, d.h. diejenige die weniger Hornusse ungestoppt im Spielfeld zu Boden lässt, gewinnt das Spiel.
Hornussen in zwei Sätzen
Hornussen in zwei Sätzen
Die angreifende Mannschaft muss den Hornuss (Nouss) möglichst weit ins Spielfeld (Ries) schlagen, die Gegner (verteidigende Mannschaft) müssen ihn abfangen (abtun). Die Mannschaft mit weniger Nummern, d.h. diejenige die weniger Hornusse ungestoppt im Spielfeld zu Boden lässt, gewinnt das Spiel.
Spielablauf und Dauer des Spiels
Ein Spiel hat keine festgelegte Spieldauer. In der Regel werden zwei Umgänge gespielt, wobei jede Mannschaft pro Umgang einmal schlägt und einmal abtut. Pro Umgang darf jeder Spieler zwei Schläge (Streiche) mit drei Versuchen schlagen. Normalerweise dauert ein Spiel rund drei Stunden.
Es gewinnt, wer weniger Nummern kassiert. Als Nummer gezählt wird ein Nouss, der im Spielfeld nicht gestoppt werden kann. Bei Gleichstand entscheiden die Schlagpunkte. Das Spielfeld beginnt nach 100 Metern. Dafür gibt es einen Punkt. Danach gibt es pro 10 Meter einen weiteren Punkt. Es gibt auch Einzelwertungen für die besten Schläger.
An Hornusserfesten werden drei Umgänge gespielt, am Eidgenössischen Hornusserfest sogar deren vier, verteilt über zwei Tage. Der erste Umgang (bei eidgenössischen Festen die ersten zwei Umgänge) werden «Anhornussen» genannt. Danach folgt der sogenannte Ausstich. Dafür werden die Mannschaften nach dem Resultat des Anhornussens neu eingeteilt. Der Leader spielt dann gegen den Zweitplatzierten, der Dritte gegen den Vierten und so weiter.
Spielablauf und Dauer des Spiels
Spielablauf und Dauer des Spiels
Ein Spiel hat keine festgelegte Spieldauer. In der Regel werden zwei Umgänge gespielt, wobei jede Mannschaft pro Umgang einmal schlägt und einmal abtut. Pro Umgang darf jeder Spieler zwei Schläge (Streiche) mit drei Versuchen schlagen. Normalerweise dauert ein Spiel rund drei Stunden.
Es gewinnt, wer weniger Nummern kassiert. Als Nummer gezählt wird ein Nouss, der im Spielfeld nicht gestoppt werden kann. Bei Gleichstand entscheiden die Schlagpunkte. Das Spielfeld beginnt nach 100 Metern. Dafür gibt es einen Punkt. Danach gibt es pro 10 Meter einen weiteren Punkt. Es gibt auch Einzelwertungen für die besten Schläger.
An Hornusserfesten werden drei Umgänge gespielt, am Eidgenössischen Hornusserfest sogar deren vier, verteilt über zwei Tage. Der erste Umgang (bei eidgenössischen Festen die ersten zwei Umgänge) werden «Anhornussen» genannt. Danach folgt der sogenannte Ausstich. Dafür werden die Mannschaften nach dem Resultat des Anhornussens neu eingeteilt. Der Leader spielt dann gegen den Zweitplatzierten, der Dritte gegen den Vierten und so weiter.
Ausrüstung beim Hornussen
Für das Schlagen und das Abtun ist ganz unterschiedliche Ausrüstung nötig.
Beim Schlagen benötigt man einen Hornusserstecken. Er darf maximal 3 Meter lang sein. Am Ende des Steckens wird ein rundes Stück aus gepresstem Holz befestigt: das Träf. Damit schlägt man den Hornuss vom Bock, einer Art Schiene. Der Hornuss ist mit Lätt (Töpferlehm) auf dem Bock befestigt. Jeder Spieler hat einen individuellen Stand. Bleche oder Böckli geben dem Spieler Halt beim Abschlag.
Die Spieler im Spielfeld, dem Ries, benötigen Schindeln, auch Schaufeln genannt. Sie bestehen aus Holz. Damit wird der Hornuss abgefangen oder abgetan (Abtun). Die meisten Spieler tragen Eishockeyhelme mit Vollvisier, um sich vor Verletzungen zu schützen.
Die erwähnten Ausrüstungsgegenstände findest du bei uns im Shop.
Ausrüstung beim Hornussen
Ausrüstung beim Hornussen
Für das Schlagen und das Abtun ist ganz unterschiedliche Ausrüstung nötig.
Beim Schlagen benötigt man einen Hornusserstecken. Er darf maximal 3 Meter lang sein. Am Ende des Steckens wird ein rundes Stück aus gepresstem Holz befestigt: das Träf. Damit schlägt man den Hornuss vom Bock, einer Art Schiene. Der Hornuss ist mit Lätt (Töpferlehm) auf dem Bock befestigt. Jeder Spieler hat einen individuellen Stand. Bleche oder Böckli geben dem Spieler Halt beim Abschlag.
Die Spieler im Spielfeld, dem Ries, benötigen Schindeln, auch Schaufeln genannt. Sie bestehen aus Holz. Damit wird der Hornuss abgefangen oder abgetan (Abtun). Die meisten Spieler tragen Eishockeyhelme mit Vollvisier, um sich vor Verletzungen zu schützen.
Die erwähnten Ausrüstungsgegenstände findest du bei uns im Shop.